Bericht Friedrich Heinrichs 14.11.1892

Bericht von Friedrich Heinrichs an die Delegation der Rheinischen Missionsgesellschaft vom 14. November 1892 – finanzielle Sorgen, marodes Kirchendach, lebensgefährlich krank und die Schwierigkeit Gottes Wort zu verbreiten

Zu Beginn klagt Friedrich Heinrichs über zu viel Arbeit. Es muss das Korn geerntet werden, Neues ist zu pflanzen. Auch müssen in der Lüderitzbucht die aus Deutschland eingetroffenen Zinkbleche abgeholt werden. bevor das Wetter zu heiß wird. In Gesprächen mit dem Kapitän und den Stammesältesten erklärt er, die Gemeinde müsse die Reparaturkosten für das Kirchendach und das Missionarswohnhaus tragen. Die Geldnot ist ein zentrales Thema für ihn.