Von Bethanien aus besucht Friedrich Heinrichs ab und an die Missionsstation in Keetmanshoop und predigt als Vertreter seines Kollegen Tobias Fenchel in der dortigen Kirche. Die Rheinische Mission hat sie 1866 gegründet.
Namensgeber des Ortes Keetmanshoop
Namensgeber ist der deutsche Industrielle Johann Keetman, der die Mission mit den erforderlichen finanziellen Mitteln als Sponsor versorgt. Dank seiner Unterstützung entwickelt sich der Ort allmählich zu einer einer deutschen Siedlung.




Eine Darstellung der Kirche 1885
Missionar Tobias Fenchel läßt 1888 die erste Schule bauen
Missionar Tobias Fenchel läßt im Jahr 1888 die erste Schule errichten.
Die Entfernung zwischen Keetmanshoop und Bethanien
Die Entfernung von Keetmanshoop nach Bethanien beträgt nach google map 143 Kilometer.

Mit dem Ochsenwagen dauert die Fahrt 3 Tage.

Die Bevölkerung von Keetmanshoop 1896 und Verwaltung





Keetmanshoop erhält einen Militärposten
1894 wird unter Leutnant Bethe ein Militärposten in Keetmanshoop stationiert. Letzterer begann noch im gleichen Jahr mit der Errichtung eines Forts für die deutschen „Schutztruppen“, welches 1898 fertiggestellt wurde. Später musste es allerdings wieder der örtlichen Polizeistation weichen.[3]


Ab 1895 wirde die von Wilhelm Sander entworfene Steinkirche errichtet. Mit seinem finanziellen Engagement verband Keetman die Hoffnung (daher der afrikaanse Name „Keetmanshoop= Keetmans Hoffnung“), durch die Christianisierung der im Namaland ansässigen und miteinander verfeindeten Stämme deren Befriedung erreichen zu können.