Zu den Gemeindemitgliedern, die Missionar Friedrich Heinrichs in Bethanien betreut, gehören auch Bastards. Er erwähnt sind gesondert, soweit es um Taufen oder um Konfirmationen geht.
Rudolf Fitzner, Deutsches Kolonialhandbuch, 1896, Seite 154
„Die Bastards, aus der Vermischung von Buren mit Hottentotten hervorgegangen, bilden ein wichtiges Element der Bevölkerung, das sich der deutschen Herrschaft bereitwillig unterstellt hat. Ihr größtes Gemeinwesen ist das von Rehoboth, 600 — 800 Mann unter Hermanus van Wijk, weitere Siedelungen befinden sich in Warmbad, etwa 300 unter Klas Zwart, in Kalkfontein etwa 200, in Rietfontein etwa 200 unter Dirk Vyrlander und der Rest in Keetmanshoop, Hoakhanas und a.O. unter den Hottentotten zerstreut. Unter dieser fleißigen und intelligenten Bevölkerung findet man geschickte Handwerker und geeignetes Dienstpersonal. Sie haben ein großes Sprachtalent und viele sprechen neben Kapholländisch auch Namaqua , Otjiherero , Deutsch oder Englisch.“